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von Ralf_St. » 12.11.2020, 12:31
Hallo Sven
Nachdem Christoph und ich gestern über die akkubetriebene Zentrale diskutiert haben kamen wir zur Erkenntnis daß ich genauer beschreiben muss, wie die Modul-Treffen technisch ausgelegt sind.
Bevorzugt werden für solche Treffen Mehrfeld-Sporthallen angemietet.
So ein Modul-Arrangement kann mehrere Hundert Meter lang sein und wird mit 2 ESU ECOS Zentralen betrieben.
Die beiden Router der Zentralen haben mehrere externe Antennen um sicherzustellen daß die Controller ausreichend Empfang haben.
Bis auf meine Loks werden alle anderen über die beiden ECOS Zentralen gefahren.
Damit ich meine Loks fahren kann, kommt nun mein Router und meine Z21 ins Spiel.
Diese steht, ohne an der Modulanlage angeschlossen zu sein bei einem meiner Module.
Der Router meiner Zentrale steht auf einem Brett über den Modulen, ungefähr auf 2,2 Meter über dem Fußboden so daß er in alle Richtungen frei senden und empfangen kann.
Mein Problem ist nun, je weiter ich mich vom Router entferne, desto geringer wird das Antennensymbol in meiner WLanMaus. Es gibt dann immer mal Bereiche, wo die Verbindung komplett abreißt und ich keinen Zugriff mehr auf die Lok habe.
Dieses Problem habe ich nicht, wenn ich mit einer Lok fahre, die so configuriert ist daß sie eine z21 simuliert! Da ich maximal 10 Meter, im Regelfall aber viel weniger, von meiner Lok entfernt stehe, kommt es hier nie zu Problemen mit der Verbindung.
Diese Konstellation im Hinterkopf, kam mir beim Lesen des Berichtes hier im Forum über den Z21 Klon die Idee, den Klon in meinen Controller (oder Bauchladen) einzubauen.
Im Prinzip habe ich die gleiche Konstellation wie oben beschrieben, nur das ich jetzt die Zentrale im Controller habe und der M3 in der Lok so configuriert ist daß er mit dem Z21 Klon kommunizieren soll.
So weit erst mal zu meinen Ausführungen warum es Sinn machen würde eine Akkubetriebene Zentrale im Controller zu haben.
Es haben sich aber noch Fragen aufgetan, die wir für uns geklärt haben wollen. Folgende Voraussetzungen sind gegeben:
- Mit meinem angedachten "Zentralen-Controller" werden ausschließlich meine Loks gefahren.
- Die ESPs (bei mir D1 und M3) sind so configuriert, das sie mit dem Z21 Klon kommunizieren.
- Es ist nur eine Lok im Einsatz.
Bei diesen Voraussetzungen, reicht dann der ESP8266 als Access Point ?
Was Christoph und mir auch nicht ganz klar ist:
Ist der ESP dann Access Point und Z21 in einem, oder sind es zwei ESPs?
Oder liegen wir total daneben und es kommt neben dem ESP noch ein Arduino zum Einsatz?
Wenn das was ich mir für den "Zentralen-Controller" vorstelle möglich ist, könnte ich mir vorstellen das es auch für die Gartenbahner eine brauchbare Lösung ist! Zumindest dann, wenn es eine große Anlage ist und die Spieler den Zügen folgen, also nicht an einem zentralen Punkt verweilen...!?
Gruß, auch von Christoph und bleib gesund!
Gruß, Ralf