H0 PWM auf DAU Art
Verfasst: 29.09.2019, 18:28
Ihr kennt ja meinen grundtiefen Hass gegen Schienenstrom
Und ihr kennt auch meine diesbezüglichen G-Projekte (Harzkamel, Generatorwagen für Klein-Ebi und Nohab usw.).
Und ihr kennt auch meinen Traum, Spur Z digital und ohne Schienenstrom zu fahren.
Svens Framework macht alles möglich, was mein Herz begehrt, nur die Physik will noch nicht ganz so, sprich: maße...
In meinem H0f-Koffer (Spurweite 6,5 mm) habe ich den WLAN-Regler zwar eingebaut, und fahre drahtlos mit der Roco Z21 App, aber doch noch über Schiene: Dekoder Motorenausgang ist auf Schiene, die kleine H0f analoge Feldbahnlok fährt mit dieser Variante digital gesteuert, mit Sound (Lautsprecher ist im Lokschuppen untergebracht). Im Koffer ist ja noch mehr Platz für die Steuerung wie in einer G-Lok oder G-Geisterwagen, also war das kein großes Kunststück.
Sehen wir weiter. Ein Sounddekoder in einer Z-Lok ist kein Problem, gibt es in mehreren Ausführungen.
Aber wie bekomme ich das ganze autonom? Denn das genau ist mein Ziel!
Eine mitgeschleppte Fahrbatterie (in einem Geisterwagen) kann ich auch lösen (zB. eine Stange von 6 LR44-s als Kesselwagen aufgebaut). Aber die Steuerung? Miniaturisierung hoch drei ist hier gefragt. Aber bis dahin? Erfahrungen sammeln im Miniaturbau. Vielleicht gebärt die Welt noch viiiel kleinere ESPs und H-Bridges, bis ich hier in noch etwas größerem Maßstab herumbastele (etwas kleinere gibt es schon...).
Da ich einen Blauen Blitz in 1:87 von "Kleinbahn" (ehemaliger österreichischer H0-Hersteller) per Schenkflohmarkt ergattert habe, versuchte ich mich also zuerst mal daran. Besser gesagt, darin. Urviel Platz. Auf dem ersten Blick wenigstens:
Heute habe ich also eine Vemos D1 genommen, mit Powershield und PWM-Motorshield, als nächste Stufe der Miniaturisierung. Software ist das bekannte Framework, diesmal PWM per Browsersteuerung. Saft kommt von einer 9-V-Blockbatterie, besser gesagt, aus einer LiIon-Akku (7,4 V). Das geht doch locker hinein, oder?
Hm, nach dem zweiten Blick musste schon etwas weggeschnitten werden.
Und dann kamen weitere Problemchen. Also nix mit Locker. Ich musste ziemlich viel kämpfen (inklusive zB Wegfräsen einiges von der Kante auf dem Grundchassis, um die Pins nicht ins "Kurze" laufen zu lassen):
Es dauerte, bis ich alles hineingestopft habe. Ich wollte nämlich die Teile so ungefähr wiederverwendbar belassen. Ich habe auch das Birnchen mit LEDs ausgetauscht, wenn schon (und Strom zu sparen).
Ohne Pins, flexibel verlötet, könnte man es mit noch mehr mühe etwas verkleinern, aber zunächst einmal sehe ich meine Grenzen hier, bei H0:
Von etwas näher:
Schliesslich habe ich das Gehäuse doch drüberstülpen können:
Und sie fährt schön über WLAN, per Browser (mit einem per CSS programmierten größeren Slider als Steuerung in der Control Section).
Nächste Etappe wird die DCC-Variante sein. DCC-Shield für die D1 habe ich schon, eine LokPilot Mikro (oder für Z sogar nano!) von ESU ist auch keine Hexerei, und über "Hineinstopfen" haben wir nun auch einige Erfahrungen gesammelt. Also Ausschau halten für eine H0-Lok mit viel Platz drin. Denn über Spur 0 sind wir ja hiermit schon hinaus
Etwas kleinere ESPs als die D1, kleinere Stepdowns statt dem D1 PowerShield und kleinere H-Bridges (8xxx) statt dem D1 MotorShield gibt es auch schon, eine kleinere DCC-Platine (oder sogar eine Komplettkombi) wird Sven also schon irgendwann bauen (:)) also wird es irgendwann vielleicht auch in Spur N angegangen... muss ein Mikroskop und einen Mikrolötkolben kaufen... und dann...(weiterträumen):
Spannungsquelle (Batterie, Akku)
|
7-20V Eingang - Stepdown 3,3V - ESP - Mini-H-Bridge - DCC Ausgang (Sven-Kombiplatine)
|
Sounddekoderdekoder - Motor (Lok)
LG Zoltan
Und ihr kennt auch meine diesbezüglichen G-Projekte (Harzkamel, Generatorwagen für Klein-Ebi und Nohab usw.).
Und ihr kennt auch meinen Traum, Spur Z digital und ohne Schienenstrom zu fahren.
Svens Framework macht alles möglich, was mein Herz begehrt, nur die Physik will noch nicht ganz so, sprich: maße...
In meinem H0f-Koffer (Spurweite 6,5 mm) habe ich den WLAN-Regler zwar eingebaut, und fahre drahtlos mit der Roco Z21 App, aber doch noch über Schiene: Dekoder Motorenausgang ist auf Schiene, die kleine H0f analoge Feldbahnlok fährt mit dieser Variante digital gesteuert, mit Sound (Lautsprecher ist im Lokschuppen untergebracht). Im Koffer ist ja noch mehr Platz für die Steuerung wie in einer G-Lok oder G-Geisterwagen, also war das kein großes Kunststück.
Sehen wir weiter. Ein Sounddekoder in einer Z-Lok ist kein Problem, gibt es in mehreren Ausführungen.
Aber wie bekomme ich das ganze autonom? Denn das genau ist mein Ziel!
Eine mitgeschleppte Fahrbatterie (in einem Geisterwagen) kann ich auch lösen (zB. eine Stange von 6 LR44-s als Kesselwagen aufgebaut). Aber die Steuerung? Miniaturisierung hoch drei ist hier gefragt. Aber bis dahin? Erfahrungen sammeln im Miniaturbau. Vielleicht gebärt die Welt noch viiiel kleinere ESPs und H-Bridges, bis ich hier in noch etwas größerem Maßstab herumbastele (etwas kleinere gibt es schon...).
Da ich einen Blauen Blitz in 1:87 von "Kleinbahn" (ehemaliger österreichischer H0-Hersteller) per Schenkflohmarkt ergattert habe, versuchte ich mich also zuerst mal daran. Besser gesagt, darin. Urviel Platz. Auf dem ersten Blick wenigstens:
Heute habe ich also eine Vemos D1 genommen, mit Powershield und PWM-Motorshield, als nächste Stufe der Miniaturisierung. Software ist das bekannte Framework, diesmal PWM per Browsersteuerung. Saft kommt von einer 9-V-Blockbatterie, besser gesagt, aus einer LiIon-Akku (7,4 V). Das geht doch locker hinein, oder?
Hm, nach dem zweiten Blick musste schon etwas weggeschnitten werden.
Und dann kamen weitere Problemchen. Also nix mit Locker. Ich musste ziemlich viel kämpfen (inklusive zB Wegfräsen einiges von der Kante auf dem Grundchassis, um die Pins nicht ins "Kurze" laufen zu lassen):
Es dauerte, bis ich alles hineingestopft habe. Ich wollte nämlich die Teile so ungefähr wiederverwendbar belassen. Ich habe auch das Birnchen mit LEDs ausgetauscht, wenn schon (und Strom zu sparen).
Ohne Pins, flexibel verlötet, könnte man es mit noch mehr mühe etwas verkleinern, aber zunächst einmal sehe ich meine Grenzen hier, bei H0:
Von etwas näher:
Schliesslich habe ich das Gehäuse doch drüberstülpen können:
Und sie fährt schön über WLAN, per Browser (mit einem per CSS programmierten größeren Slider als Steuerung in der Control Section).
Nächste Etappe wird die DCC-Variante sein. DCC-Shield für die D1 habe ich schon, eine LokPilot Mikro (oder für Z sogar nano!) von ESU ist auch keine Hexerei, und über "Hineinstopfen" haben wir nun auch einige Erfahrungen gesammelt. Also Ausschau halten für eine H0-Lok mit viel Platz drin. Denn über Spur 0 sind wir ja hiermit schon hinaus
Etwas kleinere ESPs als die D1, kleinere Stepdowns statt dem D1 PowerShield und kleinere H-Bridges (8xxx) statt dem D1 MotorShield gibt es auch schon, eine kleinere DCC-Platine (oder sogar eine Komplettkombi) wird Sven also schon irgendwann bauen (:)) also wird es irgendwann vielleicht auch in Spur N angegangen... muss ein Mikroskop und einen Mikrolötkolben kaufen... und dann...(weiterträumen):
Spannungsquelle (Batterie, Akku)
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7-20V Eingang - Stepdown 3,3V - ESP - Mini-H-Bridge - DCC Ausgang (Sven-Kombiplatine)
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Sounddekoderdekoder - Motor (Lok)
LG Zoltan