Da es mit dem Akkubetriebenen ESP-NOW-ZENTRALEN-CONTROLLER noch etwas mehr Zeit braucht, habe ich mich dazu entschlossen den neuen Test-Controller erst mal so zu konfigurieren, das er an meiner Z21 betrieben werden kann. Hier aber erstmal ein Update zum neuen Test-Controller: (Leider ist die Qualität der Bilder nicht so gut... )
Die Maße wie auch die Ausführung mit der Powerbank haben sich zum Vorläufer nicht verändert.
Allerdings wurde nicht nur die Art der Tasten, sondern auch die Anzahl von 9 F-Tasten auf 17 erhöht. Hierzu werde ich im weiteren noch einige Angaben machen.
Noch sind lediglich die Platinen mit den Tastern eingebaut, alle anderen Komponenten sollen in nächster Zeit folgen.
Auf der Display-Seite des Controllers sind mit A+ und A- die Auswahl der Loks möglich.
Die drei Tasten darunter, F0 und F11, sind zum anlassen einer Lok notwendig, und F8 setzt die Lautstärke auf 20% herunter.
Wer sich die oberen 9 Tasten genauer ansieht, wird sich wahrscheinlich fragen, warum diese nicht von 1 bis 9 gehen, sondern in der oberen Reihe F7, F9 und F10 steht, gefolgt von F20 bis F25...
Was da so durcheinander erscheint, ist jedoch vor Jahren mit anderen Mitspielern gewachsen und "festgelegt" worden. Ich habe auf meinem Controller aber nur die Tasten eingebaut, die bei meinen Loks benutzt werden. F7, 9 und 10 sind für unterschiedliche Lasten, die an der Lok angehängt sind, zuständig.
F20 hat eine Spezialaufgabe, ist diese aktiv, kann die Lok nicht gefahren werden, sie saugt sich lediglich "Saft" aus dem Gleis um den verbauten Akku aufzuladen.
Mit F21 bis 25 kann ich, bei ausgewählten Loks, wenn diese als Vorspann oder nachschiebend eingesetzt werden, z.B. Pfeifsignale geben, das Horn oder die Glocke betätigen und den Decoder der Lok ein oder aus schalten...
Bei meinem ersten Test-Controller waren in der Frontblende lediglich die Umschaltknöpfe für die Fahrtrichtung herausgeführt. Bei der neun Variante ist die F3 Taste, welche ich zum bremsen der Lok benötige dazu gekommen! Wird die Taste gedrückt, bremst die Lok ab, lässt man die Taste los, rollt die Lok weiter...
Auf dieser Seite des Controllers sind die beiden Hebel zum beschleunigen der Lok, der Linke zum rangieren, der rechte für die Streckenfahrt. Des weiteren sind hier die Tasten F1, F2, F4 und F5 eingebaut. Bis auf F5, die für Lokfahrten ohne Last gesetzt werden kann, sind die anderen Tasten so konfiguriert, das die Funktionen nur so lange ausgeführt werden, wie die Taste gedrückt wird. Als Funktionen sind das bei mir Horn kurz, Horn lang und die Glocke.
Obwohl ich zur Zeit nur "Trockenübungen" durchführen kann, bin ich jetzt schon sehr zufrieden mit der Anordnung der Tasten! Im Grunde brauche ich keine Beschriftung auf den Tasten, weil ich den Controller ohne hinsehen zu müssen bedienen möchte!
Mir ist es einfach wichtig den Zug durch die Landschaft fahren zu sehen und die Augen bei der Lok zu haben.
Ständig zum Handregler schauen zu müssen um bestimmte Funktionen auszuführen macht mir nicht so viel Spaß! Ein weiterer Punkt den ich testen wollte, und bereits mit dem Vorgänger getestet habe, ist, den Controller als "Bauchladen" zu nutzen! Ob vor dem Bauch hängend, oder seitlich umgehängt, das Teil lässt sich super gut bedienen. Diese Ziele vor Augen, habe ich den/die Testregler gebaut und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis!
Was noch fehlt:
- Die Taster am ESP32 anschließen, macht keine Probleme.
- Ein MCP23017 an den ESP32 anschließen und herausfinden wo die Taster angeschlossenen werden.
- Die config.json so zusammenzustellen das alles läuft, sollte mit dem Configurator klappen.
- Alles so aufbauen, das es am Ende ins Gehäuse paßt.
Bei den Anschlüssen des MCP23017 und der Bezeichnung in der config.json brauche ich sicherlich noch Hilfe!
Wenn dann alles läuft, bin ich erst mal mega glücklich und kann mich vielleicht schon darauf freuen das die Erweiterung zum ESP-NOW-ZENTRALEN-CONTROLLER bald möglich ist!