<Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

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Zoltan
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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von Zoltan » 21.10.2019, 10:21

Ich bin wohl dumm, aber warum ist die Dropout Voltage in mA angegeben? Und nicht in Volt?

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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von little.yoda » 21.10.2019, 11:02

[unschuldig pfeifend; den Beitrag editierend] .... ich sehe nur mV :-) [/]

Danke

Edit: Direkt noch die Links zu den Datenblättern ergänzt
Edit2: NCP5500DT33RKG ist wohl doch keine Option, da einfach zu groß.

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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von Zoltan » 21.10.2019, 11:47

Nächste dumme Frage, den PDFs anscheuend: Input Voltage ist klar, aber wieviel ist der Output? Wo kann man das einstellen? Bei dem StepDown, den ich kenne (habe), gibt es einen Poti dafür... (Man sieht: ich als Elektronikexperte bin bei den Röhrengeräten stehengeblieben, diese vielfüßligen "Ungeziefer" sind mir schon leider fremd, daher brauche ich Hilfe...)

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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von little.yoda » 21.10.2019, 11:59

Die meisten Module sind einmal als einstellbares Modul (i.d.R. über zwei Widerstände) oder als voreingestellte Module verfügbar.

Alle 4 Module sind Module, mit einer fest eingestellten Spannung von 3,3 Volt.

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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von Zoltan » 21.10.2019, 16:20

Super, danke für die Info.
Ich nehme an, dass es so wenig wie möglich "überzuschießen" hat, also eine Li-Ion mit 3,7 (full 4) Volt ist okay als Input.
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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von little.yoda » 21.10.2019, 16:43

Hi

Das ist eine der Herausforderungen.

Rein vom Papier würde z.B. der MCP1702 nicht reichen. (3.7-0.650 => 3.050). Der Dropout ist aber lastabhängig, heißt niedriger die Last, desto niedriger auch der Dropout. Von daher reicht er aber in den meisten Fällen.
Der ESP hat aber extreme, kurzfristige Lastspitzen. Jetzt muss die Schaltung eigentlich so ausgelegt sein, dass die Kondensatoren diese Lastspitzen ausgleichen können, ohne dass sie zum Regler durchschlagen. Diesen Entwicklungsaufwand kann ich aber nicht leisten. Deshalb suche ich eine Lösung, die wahrscheinlich einfach funktionieren kann.

Ziel war es:
- niedriger Dropout, damit es auch mit Lipos lange funktioniert
- hohe Eingangsspannung, um flexible zu sein

Da der ESP8285 für eine Spannung von 3.0 bis 3.6 ausgelegt ist, hatte ich auch nach 3.0V Reglern geschaut.
Leider sind diese etwas exotischer und ich habe keine gefunden, die jclpcb bestücken würden und die geeignet wären.

Ich hatte hier und hier schon mal was zu dem Thema geschrieben.

Lifepo4 direkt an den ESP wäre immer noch meine bevorzugte Lösung, aber Lifepo4 Akkus in einer für z oder h0 geeignete Größe gibt es schlicht nicht für Endanwender.

Gruß,
Sven

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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von Zoltan » 21.10.2019, 17:00

little.yoda hat geschrieben:
21.10.2019, 16:43
Rein vom Papier würde z.B. der MCP1702 nicht reichen. (3.7-0.650 => 3.050).... Da der ESP8285 für eine Spannung von 3.0 bis 3.6 ausgelegt ist...
Ist da nicht ein Widerspruch? Wenn der ESP mit 3V noch geht, dann ist das Abfallen bis 3,050 doch kein Problem? Oder verträgt er die Fluktuation nicht?
little.yoda hat geschrieben:
21.10.2019, 16:43
...muss die Schaltung eigentlich so ausgelegt sein, dass die Kondensatoren diese Lastspitzen ausgleichen können, ohne dass sie zum Regler durchschlagen. Diesen Entwicklungsaufwand kann ich aber nicht leisten.
Reicht da nicht einfach eine Keramik-SMD-Kondi von sagen wir 200 uF parallel zum Output? Die sind wirklich klein. Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
little.yoda hat geschrieben:
21.10.2019, 16:43
Lifepo4 direkt an den ESP wäre immer noch meine bevorzugte Lösung, aber Lifepo4 Akkus in einer für z oder h0 geeignete Größe gibt es schlicht nicht für Endanwender.
Bis es zu den billigen Drones durchkommt, müssen wir wohl noch warten... aber 2 AAs mit je 3 V würden schon gehen, oder? Das könnte bis N befriedigen. Z muss eben warten :)

LG Zoltan
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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von little.yoda » 21.10.2019, 17:14

Zoltan hat geschrieben:
21.10.2019, 17:00
little.yoda hat geschrieben:
21.10.2019, 16:43
Rein vom Papier würde z.B. der MCP1702 nicht reichen. (3.7-0.650 => 3.050).... Da der ESP8285 für eine Spannung von 3.0 bis 3.6 ausgelegt ist...
Ist da nicht ein Widerspruch? Wenn der ESP mit 3V noch geht, dann ist das Abfallen bis 3,050 doch kein Problem? Oder verträgt er die Fluktuation nicht?
Das Regelverhalten des Reglers ist ggf. nicht mehr gegeben. Es kann funktionieren oder auch nicht ... Es kann z.B. sein, dass er die Leistungspitzen des ESP nicht mehr bedienen kann.

Dem ESP ist eine langsame(!) Änderung der Spannung relativ egal.
Zoltan hat geschrieben:
21.10.2019, 17:00
little.yoda hat geschrieben:
21.10.2019, 16:43
...muss die Schaltung eigentlich so ausgelegt sein, dass die Kondensatoren diese Lastspitzen ausgleichen können, ohne dass sie zum Regler durchschlagen. Diesen Entwicklungsaufwand kann ich aber nicht leisten.
Reicht da nicht einfach eine Keramik-SMD-Kondi von sagen wir 200 uF parallel zum Output? Die sind wirklich klein. Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Lese dir mal die Datenblätter für Regler von TI durch. Da gibt es ganze Abschnitte, welche Kondensatoren man nur für die Stabilisierung der Regler nutzen soll. Da habe ich dann irgendwann als Informatiker keine Lust mehr.

200uF sind ja die Standard Abblock-Kondensatoren, die für jeden VDD Eingang an einem Mikroprozessor empfohlen sind. In den Foren (nicht im Datenblatt) werden für den ESP8266 in der Regel aber deutlich größere Kondensatoren im VDD Strang empfohlen.
Zoltan hat geschrieben:
21.10.2019, 17:00
little.yoda hat geschrieben:
21.10.2019, 16:43
Lifepo4 direkt an den ESP wäre immer noch meine bevorzugte Lösung, aber Lifepo4 Akkus in einer für z oder h0 geeignete Größe gibt es schlicht nicht für Endanwender.
Bis es zu den billigen Drones durchkommt, müssen wir wohl noch warten... aber 2 AAs mit je 3 V würden schon gehen, oder? Das könnte bis N befriedigen. Z muss eben warten :)
Lifepo4 sind bislang in der breiten Masse noch gar nicht angekommen, da teurer und eine geringere Leistungsdichte als normale Lipos

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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von Zoltan » 21.10.2019, 17:18

Danke dir wieder für die schnelle Antworten.

LGZ
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Re: <Hirngespinst-2> - das ganze auf Z-Spur

Beitrag von Ralf_St. » 21.10.2019, 21:46

little.yoda hat geschrieben:
17.10.2019, 19:32

@R&C: Wir haben ja jetzt schon öfters darüber diskutiert, ob man den Schmidt-Trigger über einen ESP8266 Pin mit Strom versorgen kann. Könntet ihr dies vielleicht mal testen?

So ... Her mit euren Meinung. Ich brauche euch hier mal als Sparring-Partner.
Hallo Sven,

Christoph und ich sitzen gerade zusammen und haben gesehen das wir Dir noch eine Antwort schuldig sind.
Jedoch fragen wir uns, was wir denn testen sollen?
Ob der Trigger über ein ESP abzuschalten geht, können wir ja erst testen wenn wir eine entsprechende Config haben, die den Ausgang des ESP ein oder aus schaltet. (?)
Hier wäre unsere Bitte, uns eine entsprechende Config bereitzustellen oder uns zu zeigen wie das im Configurator gemacht wird. Ist einfach schon zu lange her, dass wir mit dem Cnfigurator etwas gemacht haben. Als ESP würden wir einen M3 nehmen!

Wenn es darum geht, den Trigger über einen ESP Ausgang zu schalten, um dadurch eine Lok zum anhalten zu zwingen, ist das ein sehr guter Ansatz!

Gruß, Christoph & Ralf
Gruß, Ralf

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