DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

murdok1980
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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von murdok1980 » 11.09.2019, 19:47

@Sven
Das müsste der hier sein
https://www.mouser.de/Search/Refine?Key ... datasheets
Grüße Andre

little.yoda
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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von little.yoda » 11.09.2019, 19:55

Laut gedacht:

Ich bin mir nicht sicher, in welchem Zustand der Ausgang ist, wenn der Schmitt-Trigger nicht mit Spannung versorgt ist. Evtl. sind dann doch pull-downs notwendig.

EDIT:

Wenn man sich das Diagramm anschaut, sieht man, dass die Eingänge des drv8870 bereits mit Pull-Downs ausgestattet sind. http://www.ti.com/data-sheets/diagram.t ... d=SLVSCY8B
Im Datenblatt steht es auch "Logicinputs.Controlsthe H-bridgeoutput.Has internalpulldowns."
grummel ... habe ich nie wahrgenommen.

Also sind meine 2 Pull-Downs, die ich auf die Platinen für den drv8870 gepackt habe, überflüssig.

Damit dürfte die Variante "Schmitt-Trigger mit Stormversorgung über einen GPIO" tatsächlich die einfachste Schaltung für die Enable-Simulation sein.

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Zoltan
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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von Zoltan » 11.09.2019, 19:59

murdok1980 hat geschrieben:
11.09.2019, 18:22
...Jedoch hast du in einer Lok wie die Stainz nicht wirklich den Platz um das zu verstecken...
Im Führerhaus ist ziemlich viel Platz, aber meine UrStainz der Startpackung habe ich im Originalzustand (analog mit Sound) belassen, und hänge den Geisterwagen dahinter mit dem NodeMCU/L298N Modul dahinter, diesmal eine eigens in LUA programmierte Variante, die über RoboRemo gesteuert wird. Eine andere LGB-2-Kuppler hat die TLWLAN (auf Raspberry PI) basierend im Tender, und auch einen Geisterwagen habe ich auf dieser (inzwischen veralteten und Sackgassen-) Variante tadellos laufend. Eben sehr vielfältig. Sehe gerade, dass ich schnellstens einen ESU LokSound noch kaufen muss, um Svens DCC Shield mit Spur H0 und 0 testen zu können :o

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Ralf_St.
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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von Ralf_St. » 12.09.2019, 23:57

Hallo Sven
Sven hat geschrieben: Ich bin kein Fan von fliegender Verkabelung und hatte eigentlich immer den Ehrgeiz es vielleicht doch noch in eine für euch nutzbare Platine zu überführen.
Entschuldige bitte, dazu muss ich nochmal was schreiben....

Fliegende Verdrahtung war in erster Linie im Zusammenhang mit dem D1 mini gemeint, auf dem ich den Trigger und die Bridge rücklings aufgeklebt habe!

Wenn ich an die gefräste Platine Schraubklemmen, oder eine Buchsenleiste löten würde, wäre sie vergleichbar mit dem D1 Mini Shield mit DRV 8870. Akku und Decoder müssen doch auch hier noch via Kabel angschlossen werden!

Da sowohl die Buchsenleite, als auch die Schraubklemmen für meine Loks zu viel Platz benötigen, habe ich darauf verzichtet und löte die Kabel die ihr ansteckt oder anschraubt direkt an....

Ob anschrauben oder anlöten, sicherlich habe ich in Verbindung mit Akku, Bridge/Trigger-Platine und Decoder auch von fliegender Verdrahtung geschrieben....
Im Grunde ist es das ja auch, weil man die Komponenten je nach Platz in der Lok verteilen kann.
So lange wir also von diesen Komponenten reden, gibt es keinen Unterschied zu "unserem" Aufbau.

Die anderen Komponenten die auf meinen Bildern zusehen sind, (Gleichrichter, Step Up & Down, wie auch das Relais), haben ja nichts mit WLan zu tun, sondern mit dem aufladen des Akkus über die Gleisspannung!

Sicherlich könnte man auch dafür ein Platine entwerfen, aber ich kann das nicht. Ich kann aber auch gut damit leben, zumal ich so jede Lücke in der Lok nutzen kann.

Aber genug zu dem Thema, ich möchte nochmal kurz auf den Trigger zu sprechen kommen.

Da wir keine Elektroniker sind, haben wir zunächst mal in Erfahrung gebracht, welcher Trigger bei der TamVally Platine eingesetzt wird. Dann haben wir nach verfügbaren, jedoch kleineren Triggern gesucht und den MC74HC1G14 gefunden.
Unsere Ausführung ist gerade noch so groß, dass man ihn von Hand anlöten kann.... 😀

Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkel bringen.... 😀
Gruß, Ralf

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Zoltan
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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von Zoltan » 01.10.2019, 09:57

Nun fing ich auch an, mit dem "DCC-Shield" etwas zu realisieren.

Warum heißt es eigentlich DCC-Shield? Ich habe es zwar so getauft, aber eigentlich wird das DCC-Signal ja vom ESP per SvenFrameworg generiert, die Platine ist, wenn ich mich nicht irre, "nur" eine andere Art "Motorshield", also eine H-Bridge mit Invertertransistor usw, um statt aus dem diskret "fliegend" verkabeltem Transistor und Widerständen und H-Bridge (in meinem früheren Fall L298N), wie ich es zB. im Harzkamel oder im "Generatorwagen" habe, ein geometrisch passendes, kompaktes, kleines Modul für die D1-Architektur zu haben. Ist auch sauberer so, ich mag auch nicht unbedingt eine fliegende Verkabelung. Obwohl ich zuerst diesmal wegen dem Platzmangel das befürchtet habe.

Zuerst hatte ich nämlich wieder Platzprobleme (genau wie beim PWM im Blauen Blitz, siehe dort), denn der Elko ist ziemlich hoch, und es wollte zuerst nicht so richtig klein genug zusammanpassen. Und die 2-er und 3-er BaseBoards sind im H0-Bereich scheinbar nicht verwendbar, da ihre Breite von 35 mm weder quer, noch in der Höhe hineinzupassen scheint.

ich musste also "Sokoban" spielen, und dann einige "Langpins" etwas (etwa 2-3 mm) kürzer schnipseln, um die "Käfer" so aufeinanderzustülpen, dass sie die "H0-Breite" nicht überschreiten. Denn genau diese 2-3 mm sind es, die es ausmachen. Schliesslich ist der "Würfel" 26x30x35 mm geworden, das passt mit 26 in die Breite und mit 30 in die Höhe schon hoffentlich hinein (beim Blauen Blitz klappte es ja).

Auch musste ich (wie bei der PWM-Variante im Blauen Blitz) vom PowerShield die grüne Schraubklemme und die 5,5-mm-Buchse abmontieren. (Die Schraubklemme kommt eigentlich extra, aber ich habe sie schon draufgelötet).

Besonders die Entfernung der Buchse ist kritisch, einfach abzulöten ging nicht (es ist an 4 Stellen ganz flach verlötet), ich musste es mit einem kleinen Seitenschneider abknipsen. Das ging beim vorigen Mal ganz gut, aber diesmal ist mir dabei sowohl die Leitfolie gerissen, als auch ein (wohl nicht ganz korrekt montiertes) SMD-Bauteil abgeplatzt!

Mit an Wunder grenzender Unwahrscheinlichkeit habe ich das weggesprungene Teil am Boden (mit Lupe und in Bauchlage...) gefunden. Was ist das für ein Ding überhaupt, bei einem Stecknadelkopgroßen Krümel gibt es keine Beschriftung, auf dem Panel auch nichts... zum Glück hat es nur 2 Kontakte... also Ohmmeter und schauen, ob Widerstand, Kondensator oder Diode (wegen der Polarität nicht egal). Also Widerstand in beiden Richtungen unendlich, also kein Widerstand. Und auch keine Diode. Also wahrscheinlich Kondensator. Bei so klein wohl keramisch oder ähnlich, also hoffen wir, dass die Polarität egal ist.

Ich bin kein Mikroroboter, und mein Lötkolben ist auch nicht unbedingt ein Elektroskalpell. Und SMD habe ich noch nie "fliegend" gelötet, also Erfahrung und Ausrüstung gleich Null. Aber da kam das zweite Wunder, ich habe es irgendwie geschafft. Und auch die gerissene Leiterplatte habe ich geflickt. Kurz testen: Power in 8 V Blockbatterie, am 5-Volt-Pin erscheint 5,2 Volt... also die Hoffnung besteht, dass ich es hinbekommen habe.

Entweder wird es in einer Lok eingebaut, oder eher in einem geschlossenen (oder mit Plane bedeckten) Güterwagen (von Kleinbahn :)) als Geisterwagen-modul, um es universell verwenden zu können.

Als Configfile werde ich die in diesem Thread vorhin beschriebene (mit "Enable = !D5") draufspielen, ich hoffe, dass das okay ist. Testen kann ich es aber vorerst nicht, denn ich habe keine (kleinere) Digitallok, und ich glaube kaum, dass die Spur-1 Nohab oder G-Klein-Ebi (beides mit ESU LokSound 4 XL) von dem kleinen Bridgebaustein ausgesteuert werden kann.

Viele Dekoder (zB Zimo 616, welche mit 8x8x2,5 mm auch in eine Z Lok passen kann...) gehen erst bei 10 Volt Gleisspannung los, und vorerst habe ich 7,2 Volt. Für PWM ist das okay, ich will ja nicht rasen. Aber ich muss irgendwo ganz kleine LiIons, LiPos oder LiFePos besorgen, um mit 3 Stück etwa 11-12 Volt Speisespannung erreichen zu können, so, dass alles noch in dem Wagen passt... also stehen wir vorerst hier:

20191001_080228.jpg
20191001_080228.jpg (571.17 KiB) 7087 mal betrachtet

20191001_080243.jpg
20191001_080243.jpg (656.44 KiB) 7087 mal betrachtet

20191001_080235.jpg
20191001_080235.jpg (534.3 KiB) 7087 mal betrachtet

Auf den Bilder sieht man auch, wie ich den PowerShield "geflickt" habe.

Nun muss ich einiges besorgen, und dann wird auf das dritte Wunder gewartet, indem alles funktioniert :)

Bis dann!

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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von murdok1980 » 01.10.2019, 10:18

@Zoltan
Die Bridge schafft auch den ESU4 XL.
Wegen deiner Höhe, es geht auch kleiner.
Da musst du aber die Buchsen weglassen.
15699185750250.jpg
15699185750250.jpg (103.74 KiB) 7083 mal betrachtet

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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von Zoltan » 01.10.2019, 16:02

Klar, aber erstens will ich es vorerst noch leichter auseinanderbaubar lassen, zweitens habe ich den Powershield noch dazu. Einen Güterwagen habe ich heute auch schon gekauft. Es passt alles dort hinein, sogar mit 2 Blockbatterien.

Dass die Bridge den ESU 4XL schafft, hätte ich nicht gedacht! Mal sehen, ob auch mit Motoren und Rauchgenerator... glaube ich aber nicht. Ist aber auch nicht dafür gedacht.

Frage ist, ob und welcher Dekoder mit wie viel (besser gesagt, wie wenig :)) Spannung auskommt... ob eine Blockbatterie reicht oder ob ich zwei nehmen muss.

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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von murdok1980 » 01.10.2019, 17:16

@Zoltan
Also ein Motor geht. Habe das so in einer Stainz mit 5Ohm Zusatzwiderstand. Das Powershield ist bei mir auch dabei. Schau genau auf das Bild.
Grüße Andre

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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von Zoltan » 01.10.2019, 17:40

Tatsächlich ist der Powershield mit, wegen dem "Extrablatt" der D1 Antenne habe ich das übersehen :)

Vorerst habe ich aber keine D1 und keine Powershield mehr, ich habe sogar einen Motorshield und einen "DCC-Shield" übrig... denn ich will vorerst keine neue Loks mehr umbauen.

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Re: DCC Shield -- War: D1 Mini Shield mit DRV8870

Beitrag von Zoltan » 08.10.2019, 09:10

So, 2 D1s und 2 PowerShields sind wieder mal bestellt, um die "übriggebliebenen" Motorshield und "DCC-Shield" verwerten zu können.

Eine Frage dazu: wenn ich als Power auf das DCC-Shield (Sprich: SvenHBridge) X Volt als Speisung gebe, wie viel ist die Vpp Digitalwechselspannung des DCC "Schienen"-Ausgangs?

Nachdem hier aus einer Gleichspannung eine viereckige Wechselspannung wird, kann ich nicht so einfach mit 0,6V per Diode rechnen, noch dazu sind das keine Dioden sondern Mosfets in der Bridge... könnte das jemand mal messen, am besten mit einer Oszi? Ich bekam mit meiner kleinen irgendwie keine vernünftige Werte.

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