Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Ralf_St.
Beiträge: 355
Registriert: 18.09.2018, 01:14
Hat sich bedankt: 67 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von Ralf_St. » 25.09.2018, 21:39

Hallo DCC-Direkt-Fahrer

Gestern konnte ich auf der Anlage von Christoph zwei meiner WLan-Loks im direkten Vergleich testen. Eine ist mit einem D1 mini, die andere mit einem M3 ausgestattet.

Das Fahrverhalten beider Loks ist hervorragend, da ich beide Maschinen zuvor "nur DCC" gefahren bin, fällt auf, das beide Loks nun ein geschmeidigeres Fahrverhalten haben!

Am Sound konnte ich überhaupt keinen Unterschied feststellen!

Weichenstraßen, die die Loks zuvor (trotz Powerpack) bei langsamer Fahrt ruckelig überquerten, können nun im Kriechgang überfahren werden!
Unter solchen Voraussetzungen macht der Betrieb mega viel Spaß! :mrgreen:

Gleichzeitig nutzte ich die Gelegenheit, herauszufinden wie lange ich mit einer Akkuladung fahren kann, bevor ich "nachtanken" muss.
Auf meiner Anlage hatte ich bereits mit dem ESP D1 mini eine Fahrzeit von 3 Stunden ermittelt.
Nun hatte ich aber die Möglichkeit die "Tanks" der beiden Loks am Stück leer zu fahren..... ;)
Da ich bisher noch keinen ESP M3 eingebaut hatte, war ich sehr gespannt wie das Ergebnis ausfallen würde...
Nach 2 Stunden Spielspaß war bei der Lok mit dem M3er der Tank leer! Die mit dem D1 mini hatte aber immer noch "Saft im Tank". Mit dieser Restmenge konnte ich dann noch 1 Stunde 16 Minuten fahren, dann war auch hier der Tank leer....

Wenn ich ehrlich bin, hätte ich gedacht der M3er würde länger durchhalten.
Jedoch wird für diesen ein Stepdown Regler benötigt, der aus den 9 Volt 3,3 Volt macht.
Ob dieser Regler jedoch als Ursache für die um eine Stunde kürzere Fahrzeit verantwortlich ist, oder ob die Ursache beim M3er liegt, kann ich erst sagen, wenn ich einen weiteren M3er eingebaut habe.
Gruß, Ralf

Benutzeravatar
Zoltan
Beiträge: 622
Registriert: 18.09.2018, 11:34
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 107 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Kontaktdaten:

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von Zoltan » 26.09.2018, 07:27

Theorethisch dürfte kein Unterschied bestehen, ob du mit echtem oder simuliertem Z21 unterwegs bist, denn die Befehle an Motor, Licht, Lautsprecher usw. gibt der Dekoder, nicht die Zentrale. Der einzige Unterschied ist in der Speisespannung des Decoders, das kenn evtl. Einfluss aufs Fahrverhalten haben. G Anlagen fahren oft mit 18 bis 22 Volt. In meinem Piko-G-Harzkamel sind 4 18650-er LiIons eingebaut für den LokSound 4XL, und nach dem Selbstkalibrieren fährt sie tadellos. Auf der Z-Anlage werde ich es mit nur 2 LiIons (also 7,4 Volt) ausprobieren. Und dass das Weichenruckeln ohne Schienenstrom weg ist, ist kein Wunder :) Ich hasse Schienenstrom.

LGZ
LG Zoltan
Mein YT Kanal: www.youtube.com/@oldnat

Ralf_St.
Beiträge: 355
Registriert: 18.09.2018, 01:14
Hat sich bedankt: 67 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von Ralf_St. » 12.10.2018, 23:45

Testfahrten zweiter Teil

Nachdem es im letzten Test mehr um die mögliche Fahrzeit mit Akkus und die Fahreigenschaften ging, wird es hier um die Probleme und Möglichkeiten der WLan Netzte gehen.

Im Vorfeld muss ich aber zugeben dass ich blutiger Laie im Bezug auf Netzwerke und WLan bin.
Dennoch, oder gerade deswegen möchte ich hier berichten was ich bisher "erarbeitet" habe.

Mittlerweile stehen 7 DCC-Direkt Loks zur Verfügung. Bei unserem vergangenen Großtreffen mit mehreren Hundert Metern Modullänge zeigten sich die Vorteile meiner Direkt Loks.
Da ich bei Problemen mit dem DCC System immer noch fahren konnte, wurden meine Loks bzw. das Direkt System schnell als Grund für die Probleme der DCC Anlage angesehen....

Obwohl maximal nur zwei Direkt Loks gleichzeitig im Betrieb waren, und somit auch nur zwei zusätzliche WLan Netze vorhanden waren, wurden diese dafür verantwortlich gemacht, dass das Netz der ESU Zentrale zusammen brach.....

Um es vorweg zu nehmen, NEIN, ES LAG NICHT AN DEN BEIDEN LOKS!

Nachdem ich beide Loks vom Strom nahm, veränderte sich selbst nach einem Neustart der Zentrale immer noch nichts. Erst als eine Zigbee Zentrale, die am Loconetconverter der Zentrale hing, entfernt wurde, war das Netz der ESU Zentralen wieder verfügbar!

Wie das aber so mit Gerüchten ist, auch wenn sie nicht haltbar sind, halten sie sich zwanghaft.
Manche Aussagen haben zwar im Bereich der PC Nutzung ihre Berechtigung, treffen jedoch auf die Direkt Loks nicht zu!
Man sagt, wenn zwei Nutzer im 2,4 Ghz Bereich auf dem gleichen Kanal senden, kommt es immer zu Problemen, wenn sie Räumlich zu eng beieinander betrieben werden. Beim PC ist es in der Tat so, der Datenfluss verringert sich extrem oder bricht sogar zusammen.
Hier hilft es wenn sich die beiden "Störenfriede" darauf einigen 5 Kanäle Abstand zu halten um sich nicht mehr zu stören. So gesehen gibt es von den 13 Kanälen nur 3 Kanäle auf denen störungsfrei mehrere WLan Netze nebeneinander betrieben werden können.
Dies sind die Kanäle 1, 6 und 11!
Aber das nur am Rande, weil es für PC's (und wohl auch für Zentralen wie die ESU ECOS?) zutrifft.

Genau dieses Wissen im Hinterkopf der Beteiligten ließ sie annehmen, das meine Loks den Datenverkehr extrem negativ beeinflussen, sogar so extrem, das die Zentrale bzw. der zugehörige Router "dicht" machte....
Wie aber kann eine DCC Zentrale die nicht via Wlan, sondern via Zigbee mit den Handreglern "kommuniziert" den Wlan Verkehr der ECOS stören?
Die Antwort war recht schnell gefunden, die an der ECOS angeschlossene Zigbee Zentrale sendete im selben Frequenzbereich wie der Router der ECOS!

Auf dem Netzscanner war jedoch auch zu sehen, das meine Loks auf dem Kanal 4 sendeten und der Router der ECOS auf dem Kanal 6 sendete. Der Kanal 11 wurde vom Hallen-WLan und der Kanal 1 von der zweiter ECOS benutzt...
Ich erinnerte mich irgendwo mal gelesen zu haben, das es mitunter besser sein kann auf dem gleichen Kanal eines Nutzers zu liegen, als knapp daneben...
Obwohl wir nach der Wegnahme der Zigbee Zentrale störungsfrei unsere Loks steuern konnten, setzte ich mich ans Tablet und änderte meine Configurationen in den Loks.
Da laut Netzscanner die Kanäle 1 und 11 mit recht viele Netzen angezeigt wurden, wechselte ich auf genau den Kanal, auf dem auch die ECOS sendete, auf Kanal 6!

Nachdem schon zuvor alles störungsfrei lief, hätten meine Änderungen auch bewirken können, das entweder ich oder aber die ECOS nun ein Problem bekommen....
Nichts dergleichen war aber zu erkennen...
Einziger Unterschied, ich lag nun Deckungsgleich mit meinen Netzen über dem der ECOS. Anzumerken bleibt aber noch, die Nutzer der zweiten ECOS hatten nun eine bessere Verbindung ihrer WLanRegler zur Zentrale. Je nach Standort in der Halle, hatten sie wohl zuvor immer mal Unterbrechungen ihrer Verbindungen zur Zentrale bemerkt, diese waren nun auch nicht mehr vorhanden...
Zumindest für mein dafürhalten scheint der Wechsel auf den Kanal 6, in unserem Fall von Vorteil gewesen zu sein!

Ob dem, der Theorie der WLan-Technik nach wirklich so ist, kann ich nicht sagen, fest steht, das wir nach diesen Änderungen zwei Tage ohne Probleme fahren konnten!

Nachdem ich im Internet so viel über WLan Netze nachgelesen hatte, stellte sich mir dann eine neue Frage:
Mal angenommen, jeder der Mitspieler würde sich eine Lok auf DCC-Direkt umbauen, was wäre dann mit den Frequenzen und Kanälen?
Bisher waren insgesamt 5 bis 7 Netze in der Halle unterwegs, dann wären es 50 oder mehr!!

Um hier nicht völlig unvorbereitet zu sein, habe ich im "kleinen" zu Hause mal getestet was da so geht!
In meiner Umgebung sind 12 bis 14 Netze in Reichweite, meine beiden liegen auf Kanal 1 und 6.
Bis zu 6 Netze in meiner Nachbarschaft liegen auf dem Kanal 11, die anderen verteilen sich auf Kanal 1 und 6!
Da ich derzeit nur die 7 Loks Direkt betreiben kann, habe ich diese alle auf Kanal 4 "programmiert". Ich hoffte durch die Überlappung entweder mein WLan auf Kanal 1 oder 6 nachweislich zu "stören"... Auch wollte ich testen, ob es irgendwelche Störungen unter den Loks gibt...

Nichts der gleichen konnte ich feststellen, wobei 7 Loks noch lange keine 50 sind!

Aber 50 Loks sind sowieso aus meiner Sicht sehr weit her geholt, wenn es mal 15 oder 20 werden, dann hat sich die Idee von DCC Direkt gut durchgesetzt....

Hierzu werde ich bei Gelegenheit etwas schreiben, sobald noch mehr Direkt Loks zum Test bereit stehen, oder ich bemerke, das sich Netztechnisch etwas verändert!
Gruß, Ralf

Benutzeravatar
Zoltan
Beiträge: 622
Registriert: 18.09.2018, 11:34
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 107 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Kontaktdaten:

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von Zoltan » 13.10.2018, 07:27

Bei mir zu Hause sehe ich je 5 Wlans auf je 1 und 11, 3 auf 6 und 1 auf 3. Die sind bis auf einen) wohl nach dem von dir beschriebenen Algorithmus konfiguriert, wahrscheinlich vom Werk aus. Mein Heimnetz sitzt deshalb alleine auf 9, das habe ich nach der Empfehlung von einer Telekom App mal so eingestellt. Laut Wifi Analyzer sind nur 13 und 14 besser. Es sind also dann 16 Wlans gleichzeitig bei mir in der Wohnung "anwesend". Meine ESPs senden auch auf 6 (config degault). Bisher habe ich keine Probleme gehabt, aber ich betreibe immer nur eine Direktlok gleichzeitig.

Sven kann sicherlich mehr dazu sagen, ich bin auch kein Wifi-Experte...

LG Zoltan
LG Zoltan
Mein YT Kanal: www.youtube.com/@oldnat

little.yoda
Site Admin
Beiträge: 882
Registriert: 14.09.2018, 19:05
Hat sich bedankt: 33 Mal
Danksagung erhalten: 143 Mal

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von little.yoda » 13.10.2018, 10:42

Kannst du mir sagen, was genau von ECOS im Einsatz war?

Mobile Control II?
http://www.esu.eu/produkte/digitale-ste ... ontrol-ii/

Ralf_St.
Beiträge: 355
Registriert: 18.09.2018, 01:14
Hat sich bedankt: 67 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von Ralf_St. » 13.10.2018, 21:17

Hallo in die Runde,

hier mal aufgelistet, was alles an der ESU ECOS angeschlossen und betrieben wurde:

Über einen Loconetconverter eine Z21 und eine MultimausPro Zentrale.
Über die Boosteranschlüsse mehrere Booster.
Als Router einer mit drei externen Antennen.

Geregelt wurden die Loks mit mehreren Mobile Control II, etliche Smartphone und über die angehängte Z21 mehrere WLanMäuse sowie Smartphone mit der Roco App.

Bis wir die MultimausPro Zentrale weg genommen haben, auch noch mehrere ProMäuse!

Meine Loks immer mit der WLanMaus, aber eben direkt in die Lok!
Gruß, Ralf

little.yoda
Site Admin
Beiträge: 882
Registriert: 14.09.2018, 19:05
Hat sich bedankt: 33 Mal
Danksagung erhalten: 143 Mal

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von little.yoda » 18.10.2018, 13:25

Haben die Mobile Control II, Smartphone und WLanMäuse alle die gleiche Frequenz genutzt bzw. über den gleichen AccessPoint kommuniziert.


oh je, wo fängt man dort an.

WLAN stört sich praktisch immer (Ausnahmen die WLAN-Kanäle sind weit genug weg und wir jeden nur von einem Gerät und einem AP pro Kanal und weit und breit keine anderen Sender) Schon zwei Clients, die mit einem AccessPoint kommunizieren werden sich zwingend stören.
Hinzukommen Störungen durch nicht-WLAN Geräte, die auf dem gleichen Frequenzband senden (Zigbee, Bluetooth, ...)
=> Störungsfeier Betrieb nicht möglich

Um trotz der Störungen Pakete sicher zu verschicken, gibt es diverse technische Maßnahmen.
Über die Maßnahmen auf den untersten technischen Leveln kann ich nicht viel sagen. Auf den höhreren Ebenen:
Ich bzw. die Z21 verschickt die Daten z.B. per UDP. Hierbei fallen weniger Pakete an, als bei TCP[1] Aber man hat keine Garantie, dass das Paket auch wirklich angekommen ist. Deshalb frage der esp8266 immer wieder bei der Z21 nach dem aktuellen Stand. (Nicht im Direktbetrieb) Wenn dann mal ein Paket verloren geht, ist es nicht schlimm. Insgesamt funktioniert dieser Ansatz bei schlechten Verbindungen besser als z.B. eine TCP Verbindung.

Außerdem treten Störungen ja nur auf, wenn zwei oder mehr Geräte gleichzeitig senden. Die Datenmenge für jede Lok liegt bei unter 1 KB (1024 bytes) pro Sekunde. Damit benutzt jede Lok den Frequenzband immer nur für eine sehr, sehr kurze Zeit.


Wenn es mehr Loks werden, würde ich immer den Weg über z.B. RocRail (zu diesem Thema schreibe ich die Tage noch was) und einem zentralen AP empfehlen. Dann laufen alle Geräte auf einem Kanal und der AP kann die Clients besser steuern.




[1]
UDP und TCP auf die reale Welt übertragen:
  • UDP (keine Bestätigung, ob der Kommunikationspartner erreicht wurde)
    A: "Die Information ist xxxx"
  • TCP: (Bestätigung, das der Kommunikationspartner erreicht wurde)
    A: "Hörst du?",
    B: "Ja!"
    A: "Super"
    A: "Die Information ist xxxx"
    B: "Deine Nachricht ist angekommen"

Ralf_St.
Beiträge: 355
Registriert: 18.09.2018, 01:14
Hat sich bedankt: 67 Mal
Danksagung erhalten: 17 Mal

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von Ralf_St. » 02.11.2018, 00:53

Hallo

Nachdem ich nun meine Loks ausgiebig getestet und die Akkulaufzeiten geprüft habe bin ich soweit erst mal sehr zurieden.
Aber bei meinen Testfahrten zeigten sich "Probleme", die ich zum Teil bisher nicht bemerkt hatte:

Das Problem mit der nicht funktionierenden Stoptaste hatte ich zwar schon mal erwäht, sollte hier aber nicht unerwähnt bleiben.
Gerade wenn man mit Akkus fährt sollte die Stopptaste auf jeden Fall funktionieren, eine entgleiste Lok fährt nun mal auch im Schotterbett weiter!

Bei meinen Testfahrten zeigte sich dann ein weiteres Manko, verliert die Lokmaus die WLan- Verbindung zur Lok, führt diese jedoch den letzten Befehl unwiderruflich aus! Soll heißen, wenn die Lok gerade fährt, fährt sie einfach unkontrolliert weiter.
Erst wenn die Lokmaus erneut eine Verbindung zur Lok wieder hergestellt hat man die Lok wieder unter Kontrolle. Das sieht dann jedoch so aus, das die Lok erst reagiert, wenn man den Drehregler der MultiMaus kurz aufdreht. Ohne diese kurze Drehbewegung geht da aber nix!

Hat man dann am Regler gedreht, passiert folgendes:
Zunächst einmal ist es so, auf dem Display der MultiMaus blinkt das Stop Zeichen, dieses geht aus, wenn am Regler kurz gedreht wurde....
Hat man das gemacht, bleibt die Lok stehen und alle eingeschalteten Funktionstasten schalten sich automatisch aus....

Soweit zu dem, was ich bei allen Loks so erlebt habe.

Bisher war ich immer davon ausgegangen, das wenn keine Verbindung mehr zum Fahrregler besteht, die Lok automatisch nach wenigen Sekunden stehen bleibt!? Macht sie aber nicht!

Dies bedeutet dann aber auch, das wenn meine Akkus im Fahregler leer sind und die MultiMaus abschaltet, die Lok wieder unkontrolliert weiter fährt!!

Da die MultiMaus in allen genannten Fällen ja nix mehr zum WLan Modul senden kann, frage ich mich, ob es nicht möglich wäre, die Software auf dem WLan Modul so zu verändern, das bei einer WLan Unterbrechung automatisch die Lok angehalten wird!??
Ich denke dabei nicht mal an eine sofortige Notbremsung, sondern an eine angemessene Zeit ohne Verbindung (1-3 Sekunden oder so) zur WLan Maus....

Oder liege ich mit meinen Gedanken total daneben, weil das WLan Moful überhaupt nicht weiß, ob eine Verbindung zu einem Handregler besteht!?!?

Und noch eine Frage, die aber nichts mit diesem Thema zu tun hat:
Gibt es eine andere Bridge, mit ähnlichen Abmessungen, die hierzulande gekauft werden kann?
Mich macht dieses Wochenlange warten beinahe verrückt....

Fragenden
Gruß, Ralf

little.yoda
Site Admin
Beiträge: 882
Registriert: 14.09.2018, 19:05
Hat sich bedankt: 33 Mal
Danksagung erhalten: 143 Mal

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von little.yoda » 03.11.2018, 17:11

Hi

wie sieht deine Schaltung aus?

Eigentlich verbaue ich immer eine Schaltung, die dafür sorgt, dass der Decoder stromlos in diesem Fällen ist. Das die Lok weiterfährt, lässt mich vermuten, dass dieser Teil der Schaltung fehlt.

Ich habe gerade mal geschaut, dass tatsächlich in diesem Fall (ohne Stromlos-Schaltung) kein Stop-Befehl gesendet wird. Das Senden eines Stop-Befehles ist ja eigentlich auch unnötig, da der Decoder kein Strom mehr haben sollte.

Ich schaue mal, dass ich in diesem Fall zumindest einen Stop-Befehl sende.

EDIT: Ich sehe gerade, dass ich den Fall berücksichtige.
Kannst du mir mal eure Config-Datei schicken?

Code: Alles auswählen

  "out":[
        {
            "m":"dccout",
            "enable":"DISABLE",
            "addr":"4711",
            "dccoutputaddr":"3"
        }
Wichtig wäre, dass enable auf DISABLE steht.

Bzgl. Bridge: Welche Brdige meinst du? Und warum wochenlang warten?

Benutzeravatar
Zoltan
Beiträge: 622
Registriert: 18.09.2018, 11:34
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 107 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal
Kontaktdaten:

Re: Testfahrt ESP D1 mini und ESP M3

Beitrag von Zoltan » 03.11.2018, 21:52

Geht das Motorshield

https://hobbycomponents.com/shields/869 ... ive-shield

nicht?

Ich will jetzt langsam versuchen, statt NodeMCU mit dem Mini etwas zu bauen. Das mit den Shields und ohne Kabeln gefällt mir. Die Pro2 hat sogar sowas wie Akkuladungsunterstützung, was ich noch nicht genau verstehe... aber wenn ich die 4 LiIons in der Lok laden könnte statt einzeln ausgebaut, wäre schön...

LG Zoltan
LG Zoltan
Mein YT Kanal: www.youtube.com/@oldnat

Antworten