Qualität des DCC Signals - vielleicht nicht ganz sauber?
Verfasst: 05.04.2020, 18:54
Bei der Ansteuerung einer Z Lokomotive ist bei mir ein Problem aufgetreten.
Die Lok hat einen Dekoder der Firma Doehler und Haas (D&H DH10C).
Schon ohne Fahren, nur wenn die Lichter an waren, zeigte sich ein rhytmsches, periodisches kurzes Ausblinken der Lichter, und beim Fahren blieb die Lok etwa 2-sekündlich immer kurz stehen, und fuhr dann wieder 2 Sekunden usw.
Mit anderen Zentralen (also mit Zentralen, die nicht mit dem ESP-Modul aufgebaut sind) trat dieser Fehler nicht auf.
Als ich Sven gefragt habe, was das sein könnte, meinte er, er hat sowas noch nie erlebt (meine Z-Kollegen übrigens auch nicht, aber die haben ja keine ESPs). Aber er meinte, dass ich vielleicht den Analogmodus des Dekoders ausschalten/disablen sollte, dass er nie ins Analogmodus "zurückfallen" kann.
Das tat ich dann auch (CV 29 Bit 3 von 1 auf 0 gesetzt) und das Problem war tatsächlich weg.
Sven meinte, dass er mir deswegen dazu riet, Analog zu disablen, weil ihn jemand vor ein Paar Tagen auf einen Fehler in der DCC Generierung hingewiesen hatte und derjenige meinte, das manchmal für 300ms keine DCC Befehle generiert werden. Sven meint definitiv, dass das ein SW Problem ist.
Ich habe nur ein kleines billiges China-Oszi, aber auf dem sah man jetzt auch, dass manchmal für eine etwas längere Zeit (4-6 "Perioden?) keine "Sägezähne" des Digitalsignals da waren.
Das hat aber mich bisher nie gestört (um ehrlich zu sein, habe ich es bis jetzt gar nicht mal bemerkt), denn alle meine Loks von Spur N über H0, 0, 1 bis G, tadellos mit dem ESP-Modul funktionierten. Allerdings hatten diese Loks alle ESU Dekoder eingebaut gehabt. Der D&H ist wohl beim Moduswechsel "flinker" oder empfindlicher.
Sven bräuchte um solche Probleme zu debuggen mehrere Stunden Ruhe und viele Nerven. Das ist zur Zeit nicht wirklich drin. Daher bat er mich, einen Beitrag darüber zu verfassen, dass der DCC Signal nicht sauber ist, damit das Problem nicht vergessen wird.
Die Lok hat einen Dekoder der Firma Doehler und Haas (D&H DH10C).
Schon ohne Fahren, nur wenn die Lichter an waren, zeigte sich ein rhytmsches, periodisches kurzes Ausblinken der Lichter, und beim Fahren blieb die Lok etwa 2-sekündlich immer kurz stehen, und fuhr dann wieder 2 Sekunden usw.
Mit anderen Zentralen (also mit Zentralen, die nicht mit dem ESP-Modul aufgebaut sind) trat dieser Fehler nicht auf.
Als ich Sven gefragt habe, was das sein könnte, meinte er, er hat sowas noch nie erlebt (meine Z-Kollegen übrigens auch nicht, aber die haben ja keine ESPs). Aber er meinte, dass ich vielleicht den Analogmodus des Dekoders ausschalten/disablen sollte, dass er nie ins Analogmodus "zurückfallen" kann.
Das tat ich dann auch (CV 29 Bit 3 von 1 auf 0 gesetzt) und das Problem war tatsächlich weg.
Sven meinte, dass er mir deswegen dazu riet, Analog zu disablen, weil ihn jemand vor ein Paar Tagen auf einen Fehler in der DCC Generierung hingewiesen hatte und derjenige meinte, das manchmal für 300ms keine DCC Befehle generiert werden. Sven meint definitiv, dass das ein SW Problem ist.
Ich habe nur ein kleines billiges China-Oszi, aber auf dem sah man jetzt auch, dass manchmal für eine etwas längere Zeit (4-6 "Perioden?) keine "Sägezähne" des Digitalsignals da waren.
Das hat aber mich bisher nie gestört (um ehrlich zu sein, habe ich es bis jetzt gar nicht mal bemerkt), denn alle meine Loks von Spur N über H0, 0, 1 bis G, tadellos mit dem ESP-Modul funktionierten. Allerdings hatten diese Loks alle ESU Dekoder eingebaut gehabt. Der D&H ist wohl beim Moduswechsel "flinker" oder empfindlicher.
Sven bräuchte um solche Probleme zu debuggen mehrere Stunden Ruhe und viele Nerven. Das ist zur Zeit nicht wirklich drin. Daher bat er mich, einen Beitrag darüber zu verfassen, dass der DCC Signal nicht sauber ist, damit das Problem nicht vergessen wird.