Z21-WLAN-Teil auf Android emulieren?

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torsten
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Z21-WLAN-Teil auf Android emulieren?

Beitrag von torsten » 23.06.2021, 16:13

Hallo zusammen,

Folgende Idee:

* bisher:
Habe für Sommerbetrieb im Garten ein paar (Lego-)Akkuloks mit LittleYodas ESP-Dekoder laufen. Steuerung via Z21-App vom Smartphone und Tablett. Aber dazu muss entweder eine Lok auf Z21-Emu umgeflasht werden oder die (Nachbau-)Z21 muss mit raus.

* Idee:
Kann man das nicht einfach mit einer Proxy-App auf dem Android -Gerät machen, die sich als Z21 ausgibt für die Roco-App und auch nach aussen für die Loks?

* Frage:
Kennt jemand womöglich eine Lösung, die sowas macht?

Torsten

little.yoda
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Re: Z21-WLAN-Teil auf Android emulieren?

Beitrag von little.yoda » 23.06.2021, 21:30

HI

mir wäre keine Lösung bekannt.

Aber ehrlich gesagt, habe ich dein "Problem" noch nicht verstanden.

Vorschlag (ins Blaue geschossen):
Nimmt doch einfach einen weiteren ESP8266, der eine Z21 simuiert. Einfach mit einer kleinen Powerbank ausstatten und fertig.

Gruß,
Sven

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Zoltan
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Re: Z21-WLAN-Teil auf Android emulieren?

Beitrag von Zoltan » 24.06.2021, 07:40

Könnte das für mein Problem auch eine Lösung sein?

Ich möchte auch mehrere Lego Loks (mit je ein LY-PWM mit Akku on Board) gleichzeitig mit einer Z21 App abwechselnd steuern, ohne 7 Android Handys mit 7 WLANs und 7 Z21 Apps gleichzeitig betreiben zu müssen.

Wenn ja, wo finde ich blondinentaugliche Details, eine Skizze oder so?
LG Zoltan
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torsten
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Re: Z21-WLAN-Teil auf Android emulieren?

Beitrag von torsten » 24.06.2021, 11:44

@ Yoda: ...das mit dem Zusatz-Zentralen-ESP hab ich ja schon in Arbeit. Ist aber umständlicher, als es müsste - an sich läuft da nur eine Software drauf, die WLAN-Befehle von der App in WLAN-Befehle für die Loks umrechnet ( und vermutlich immer mal wiederholt).... - Deshalb die Idee, dafür ein Proxy-Program auf dem Androiden laufen zu lassen - blos muss das jemand programmieren und ich hab mit Android null Ahnung... ( Und es greift auf Netzwerk zu, also ists vermutlich nicht Anfänger-Level...)

@Zoltan: Im Prinzip wie Yoda ja sagt (und irgendwo schon diskutiert wurde, u.a. von mir): Ein ESP (also ein Yoda-Dekoder ohne H-Bridge drangelötet), ein Akku(pack) - das war die Hardware.
Software: Yoda-Framework, nur auf Z21-Zentrale konfiguriert (muss ich selber suchen, wie das GENAU aussieht - der Config-Generator kann es wohl bisher nicht...) - Laufen lassen, sollte eine Z21 für die App vorspiegeln und wenn Deine Loks die SSID und das Passwort erkennen, sollten sie ansteuerbar sein.
Man kann (m.M.n) denselben ESP ausserdem für irgendwas ortsfestes "Recyceln": Signal, Hausbeleuchtung, Weichenantrieb - die GPIOs sind ja alle noch frei und das Framework erlaubt ja die zu nutzen.

Grüße

Torsten

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Zoltan
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Re: Z21-WLAN-Teil auf Android emulieren?

Beitrag von Zoltan » 24.06.2021, 12:42

torsten hat geschrieben:
24.06.2021, 11:44
...Ein ESP (also ein Yoda-Dekoder ohne H-Bridge drangelötet), ein Akku(pack) - das war die Hardware.
Das habe ich. Frage: soll es eine 32 sein, oder genügt eine "normale"? "Zentralenmäßig" bin ich total grün, ich habe bisher nur lokale Lok-Kontroller gemacht. Dass das Framework das kann, da bin ich sicher, aber ich kann das nicht :) Daher die Frage :)
torsten hat geschrieben:
24.06.2021, 11:44
Software: Yoda-Framework, nur auf Z21-Zentrale konfiguriert (muss ich selber suchen, wie das GENAU aussieht - der Config-Generator kann es wohl bisher nicht...) - Laufen lassen, sollte eine Z21 für die App vorspiegeln
Bisher wäre das klar (besonders, wenn ich eine Konfig bekommen kann, die ich auch verstehe, genügt eine "simulatez21" nicht?)

Der ESP spannt seine WLAN mit SSID und Passwort auf mit 192.168.0.111 als AP, Handy mit Z21 App verbindet sich dorthin. ESP simuliert Zentrale und empfängt die Z21 App Befehle. Und gibt sie weiter an die Loks (?).

Die ESPs in der Lok sind aber zZ. ebenfalls als APs konfiguriert, und arbeiten auf Bridges mit PWM.
Ihre Adressen sind je im Json.

Die müssten dann aber irgendwie Clients im selben "zentralen" WLAN werden.
Handy gibt Befehle per Z21 App an die zentrale ESP (mit Adresse und FW/RW bzw Licht usw.) kontinuierlich (?) für alle Loks (?) gleichzeitig/roundrobin (?) aus, und die jeweilige ESPs in den jeweiligen Loks im selben WLAN (aber dann natürlich mit je anderen Adressen) empfangen das alles, fischen sich aus dieser Befehlwolke dur das heraus, was ihre Adresse betrifft, und führen das aus. Das ist aber wieder je eine andere Konfig... noch dazu ist das "DCC Logik" (?), aber die Loks sprechen nicht DCC. Aber mit Rocrail über MQTT hat das funktioniert (nur war dort das PC die "Zentrale").
torsten hat geschrieben:
24.06.2021, 11:44
und wenn Deine Loks die SSID und das Passwort erkennen, sollten sie ansteuerbar sein.
Die müssten also als Clients alle ins selbe SSID (mit dem gleichen Passwort) anmelden.
torsten hat geschrieben:
24.06.2021, 11:44
Man kann (m.M.n) denselben ESP ausserdem für irgendwas ortsfestes "Recyceln": Signal, Hausbeleuchtung, Weichenantrieb - die GPIOs sind ja alle noch frei und das Framework erlaubt ja die zu nutzen.
Diese "Zentrale" ESP hat aber dann auch eine eigene Adresse für die GPIOs?

Wie man sieht, sehe ich in dieser "Multinetzwerk-Landschaft" gar nicht durch, deshalb möchte ich, dass es mir jemand auf ganz DAU Level erklärt, auf welchem ESP welche Konfig, wer verbindet sich wann wohin, und wie im ENdeffekt die Z21 App Befehle vom Handy über die "Zentrale" ESP korrekt adressiert in die Lok-ESPs kommen, und wie das dann im Endeffekt zu PWM wird.

Verwirrt wurde ich auch dadurch, dass die Lego-BT-PU-Rocrail-Variante so einfach funktioniert hat. Das war eine ESP32 aber (wohl wegen BT).

Da war PC im Hausnetz (Router 10.0.0.138 DHCP Server) mit 10.0.0.12 auch als MQTT-Server definiert, LY-FW bekam eine fixe IP im Hausnetz mit 10.0.0.100 und verband sich auf diese MQTT (und auch auf den Lego-PU-BT-Hub). Hätte aber wohl auch mit "normalem" PWM statt BT funktioniert.

PC als Zentrale mit Rocrail/Rocview Throttle als Steuerung gab die Befehle als MQTT Server ins WLAN hinein, das LY-FW Client hat sich das geholt und interpretiert und die Lok fuhr. Aber das habe ich auch nur mit einer Lok gemacht. Wäre wohl auch mit mehreren möglich.

Halbwegs verstehe ich das alles, aber nur halbwegs, und das ist vielleicht schlimmer als gar nicht.
Framework kann alles mögliche als Input verdauen und alles mögliche als Output ausspucken, aber wie es dann in einer Kette funktioniert, da bin ich apselut platt.

Bitte um Entschuldigung...
LG Zoltan
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