Frage zum Mehrzugbetrieb
Verfasst: 03.05.2020, 18:35
So lange wir noch keinen mikroskopischen Controller haben, fahre ich bei Spur Z mit Schienenstrom. Des Öfteren nehme ich mir die neue "Betabox" zu Gastfahrten mit, um auf einer analogen Anlage (zB. am Stammtisch auf der "Brettchenanlage") kurz digital fahren zu können, wenn keiner eine Zentrale mit hat, was nicht allzu selten passiert (Brettchen und analoger Fahrregler ist im Stammtischlokal in unserem Schrank verwahrt, um mal schnell kurz fahren zu können).
Dh. ESP-Box mit einer DCC-Config an die Schiene, Handy mit Roco Z21 App an und losfahren.
Gleichzeitig fahre ich immer noch nur eine Lok.
Ich habe mir überlegt, wie wäre es mit mehreren?
ZZ. mache ich das folgendermaßen:
Es sind mehrere Loks auf der Schiene, natürlich mit verschiedenen DCC-Adressen.
Ich möchte zB. einen Zug in den Bahnhof einfahren lassen, halten, und mit der anderen, dort stehenden, aus dem Bahnhof fahren.
Die Steuerbox ist mit dieser ersten Adresse konfiguriert, diese erste Lok reagiert, die andere(n) nicht.
Im Configfile kann ich mit dem Parameter "dccoutputaddr":"xyz" jeweils einstellen, welche Lok ich steuern will.
Das kann ich so lösen, dass ich im Webinterface mit dem Bleistiftsymbol diesen Wert in der config.json Datei editiere, dann die Box powercycle und schon habe ich die andere Lok unter Steuerung, ich kann damit aus dem Bahnhof fahren, und die vorher gesteuerte Lok bleibt am Bahnhof stehen.
Bis jetzt Alltagspraxis. Jetzt kommen mir Gedanken (sprich: Hirngespinst).
Kann man ohne Powercycle/Reset die ESP dazu bringen, dass er die config.json neu einliest? Es ist etwas umständlich, sich mit dem WLAN immer wieder verbinden zu müssen, die Z21 App neu starten müssen um die zweite Lok zu "ergreifen". Wenn alles schnell genug geht, klappt es zwar sofort, aber nicht immer, und manchmal "springt" das Handy zurück aufs Heim-WLAN. Ohne Reset würde die Verbindung aufrecht bleiben. Und dann dachte ich weiter.
Könnte man es noch einfacher, diesen parameter auf der Webinterface im /cfg ändern? Das ginge dann schneller als ein read-edit-rewrite des json. Und wenn das sogar ohne Reset greifen würde, nur mit eine Art "set direct", wäre es noch besser. Und von hier aus wäre "nur noch ein Schritt", die andere(n) Lok(s) "am Leben zu lassen", sprich in der Z21 App einfach mit Wischen die Lok wechseln, wo die ESP sich dann wie eine große Z21 verhalten würde, mit mehreren Zügen gleichzeitig unterwegs? Frage ist nur, ob die ESP so schnell so lange DCC-Sequenzen mit vielen Befehlen für viele Adressen gleichzeitig bewältigen kann. Und natürlich mit welchem Aufwand sich das verwirklichen ließe. Ja ich weiß ich soll zum Teufel gehen mit meinen Ideen.
Dh. ESP-Box mit einer DCC-Config an die Schiene, Handy mit Roco Z21 App an und losfahren.
Gleichzeitig fahre ich immer noch nur eine Lok.
Ich habe mir überlegt, wie wäre es mit mehreren?
ZZ. mache ich das folgendermaßen:
Es sind mehrere Loks auf der Schiene, natürlich mit verschiedenen DCC-Adressen.
Ich möchte zB. einen Zug in den Bahnhof einfahren lassen, halten, und mit der anderen, dort stehenden, aus dem Bahnhof fahren.
Die Steuerbox ist mit dieser ersten Adresse konfiguriert, diese erste Lok reagiert, die andere(n) nicht.
Im Configfile kann ich mit dem Parameter "dccoutputaddr":"xyz" jeweils einstellen, welche Lok ich steuern will.
Das kann ich so lösen, dass ich im Webinterface mit dem Bleistiftsymbol diesen Wert in der config.json Datei editiere, dann die Box powercycle und schon habe ich die andere Lok unter Steuerung, ich kann damit aus dem Bahnhof fahren, und die vorher gesteuerte Lok bleibt am Bahnhof stehen.
Bis jetzt Alltagspraxis. Jetzt kommen mir Gedanken (sprich: Hirngespinst).
Kann man ohne Powercycle/Reset die ESP dazu bringen, dass er die config.json neu einliest? Es ist etwas umständlich, sich mit dem WLAN immer wieder verbinden zu müssen, die Z21 App neu starten müssen um die zweite Lok zu "ergreifen". Wenn alles schnell genug geht, klappt es zwar sofort, aber nicht immer, und manchmal "springt" das Handy zurück aufs Heim-WLAN. Ohne Reset würde die Verbindung aufrecht bleiben. Und dann dachte ich weiter.
Könnte man es noch einfacher, diesen parameter auf der Webinterface im /cfg ändern? Das ginge dann schneller als ein read-edit-rewrite des json. Und wenn das sogar ohne Reset greifen würde, nur mit eine Art "set direct", wäre es noch besser. Und von hier aus wäre "nur noch ein Schritt", die andere(n) Lok(s) "am Leben zu lassen", sprich in der Z21 App einfach mit Wischen die Lok wechseln, wo die ESP sich dann wie eine große Z21 verhalten würde, mit mehreren Zügen gleichzeitig unterwegs? Frage ist nur, ob die ESP so schnell so lange DCC-Sequenzen mit vielen Befehlen für viele Adressen gleichzeitig bewältigen kann. Und natürlich mit welchem Aufwand sich das verwirklichen ließe. Ja ich weiß ich soll zum Teufel gehen mit meinen Ideen.